Nimbus 2001
Der Nimbus 2001 entstammt auch aus der sehr erfolgreichen Nimbus-Reihe und wurde von der Firma Nimbus Rennbesen im Jahr 1992 hergestellt. Es ist der direkte Nachfolger zum Nimbus 2000, dem ersten Flugbesen von Harry Potter.
Zu dieser Zeit war er der schnellste Rennbesen auf dem Markt, bis er 1993 vom Feuerblitz abgelöst wurde. Trotzdem nutzten die meisten Quidditch-Teams weiterhin ihren Nimbus 2001. Sein Stiel ist glanzschwarz und in der Spitze ist "Nimbus 2001" in gold eingraviert. Die Steigbügel sind silber und lassen sich drehen.
Zwar der ist Nimbus 2001 kürzer als der Nimbus 2000, aber seine Borsten sind viel länger. Die Steigbügel sind relativ groß und lassen sich drehen, wodurch die Füße sehr komfortabel liegen. Beim 2000er Modell waren sie noch fixiert und viel kleiner.
Der Nimbus 2001 trat das erste Mal in Erscheinung, als das Gryffindor-Quidditch-Team auf dem Weg zum Training war. Da trafen sie auf das Slytherin-Quidditch-Team, das komplett mit Nimbus 2001 Flugbesen ausgestattet war.
Der Spender war Lucius Malfoy, im Austausch dafür, dass Draco Malfoy der neue Sucher vom Team wurde. Schüler die danach dem Team beigetreten sind und keinen eigenen Besen hatten, die mussten die alten Schulbesen verwerden.
Die Geschichte des Nimbus 2001
1991
1991 wurde der Nimbus 2001 zwar noch nicht hergestellt, aber die Geschichte des Slytherin Quidditch Team in der Harry Potter Ära begann zu diesem Zeitpunkt. Harry war der jüngste Sucher seit 100 Jahren im Gryffindor Quidditch Team und gewann Gryffindor direkt im ersten Spiel gegen Slytherin das Spiel.
Dieser Umstand und weil er den Schnatz nicht mit der Hand, sondern mit dem Mund gefangen hat, was theoretisch ein Regelverstoß wäre, startete eine große Rivalität dieser zwei Teams.
1992
So kam es dann, dass Lucius Malfoy 1992 dem Team ein Angebot gemacht hat. Alle bekommen einen Nimbus 2001, dafür wird Draco ihr Sucher. Sie schlugen zu und flogen fortan alle ausgestattet mit Nimbus 2001 Flugbesen.
Im ersten Spiel der Saison trafen Slytherin und Gryffindor wieder aufeinander und während es in Strömen regnete, führte Slytherin mit 60-0 und war ganz klar der Favorit. In dem Match wurde Harry von einem verzauberten Klatscher verfolgt, trotzdem konnte er sich gegen Draco durchsetzen.
Dieser hatte zwar den schnelleren Besen, war aber ein viel schlechterer Flieger und fiel bei der Verfolgung des Schnatzes auf den Boden. Harry konnte sich also durchsetzen, den Schnatz fangen und dadurch das Spiel für Gryffindor gewinnen.
Der Quidditch-Cup kürte in diesem Schuljahr allerdings keinen Gewinner, weil mugelstämmige Schüler angegriffen wurden und dadurch das Spiel zwischen Gryffindor und Hufflepuff abgesagt wurde. Auch Slytherin konnte nicht mehr gegen Hufflepuff oder Ravenclaw antreten.
1993
1993 war Marcus Flint weiterhin der Captain des Teams und auch Malfoy war immer noch der Sucher. Wie Lee Jordan schon bemerkte, wählte Flint nicht unbedingt nach Können, sondern nach Größe oder Macht aus.
Slytherin lies das erste Match gegen Gryffindor verschieben, weil Draco einen verletzen Arm hatte. Dadurch hatten sie ihr erstes Spiel kurz nach den Weihnachtsferien gegen Ravenclaw hatten. Obwohl sie weiterhin den besten Flugbesen hatten, gewannen sie nur knapp.
Im Spiel Gryffindor gegen Hufflepuff sah Harry den Schnatz zum dritten Mal und im selben Moment tauchten Malfoy, Crabbe, Goyle und Flint verkleidet als Dementoren am unteren Spielfeldrand auf. Sie versuchten Harry zu verwirren, doch der zückte seinen Zauberstab, sprach einen Patronuszauber und fing anschließend den Schnatz.
Am ersten Sonntag nach den Osterferien spielte endlich Slytherin gegen Gryffindor. Slytherin führte in der Meisterschaft mit 200 Punkten, wodurch Gryffindor mit mindestens 210 hätte gewinnen müssen, um den Quidditch-Pokal zu gewinnen.
Das Spiel war ein teilweise sehr unfairer Kampf zwischen beiden Teams. Es wurden mehrere, blutige Nasen verteilt und einige böse Fouls begangen, aber Gryffindor ging mit 70 zu 10 in Führung. Obwohl Slytherin weiterhin das schnellste Team war, mit ihrer vollen Nimbus 2001-Ausstattung.
Harry hatte als Einziger inzwischen einen Feuerblitz und kämpfte mit Draco um die führende Position hinter dem Schnatz. Draco griff nach Harrys Besen, doch er konnte sich behaupten. Am Ende nahm Harry beide Hände vom Flugbesen und streckte sich nach dem Schnatz aus.
Bei einem Stand von 80-20 fing Harry den Schnatz, änderte das Ergebnis zu 230-20 und gewann damit Gryffindor den Quidditch-Pokal.
